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Gegen pure Sammelwut: Ein Plädoyer für persönlichere Souvenirs

Foto Souvenir


Die hundertste Postkarte mit Meer-Motiv, die Miniaturversion der Londoner Telefonzelle, mit Sand gefüllte Stoffeidechsen, … die Liste an möglichen Urlaubs-Souvenirs ließe sich endlos fortführen. Originell ist das mittlerweile nicht mehr. Trotzdem werden all diese Dinge zu Haufe gekauft und gesammelt.

 

Was heißt Souvenir eigentlich?

Souvenir – das kommt ganz ursprünglich aus dem Lateinischen (subvenire) und bedeutet einfallen, in den Sinn kommen. Das wurde dann ins Französische übertragen: souvenir bedeutet Erinnerung. Ein Souvenir ist also ein Gegenstand, den wir zur Erinnerung an eine Reise kaufen oder mitnehmen. Logisch. Reichen da aber in der heutigen digitalen Zeit die ganzen Fotos, die wir auf Reisen so schießen, nicht aus?

Souvenir Londoner Telefonzelle

Wie persönlich kann ein Mainstream-Shop sein?

Offenbar nicht, denn in jeder touristischen Stadt sprießen etliche Souvenirshops aus dem Boden. Also machst du nicht nur etliche Fotos, sondern schlenderst während der Reise auch durch ebendiese sterilen Mainstream-Shops, auf der Suche nach dem ganz individuellen Mitbringsel. Ist dir mal aufgefallen, dass diese Shops in jedem Land, in jeder Stadt gleich aussehen und tausendfach die gleichen Dinge verkaufen? Was ist dann an dem Souvenir eigentlich noch so persönlich?

Arabische Souvenirs

Das Paradoxe an Mainstream-Souvenirs

Diese total originelle Schlabberhose mit den Elefanten drauf, Kühlschrankmagneten mit der typischen Sehenswürdigkeit oder Fan-T-Shirts ganz klassisch „I love Malaga„. Und so richtig persönlich wird es erst, wenn dein Name auf dem Schlüsselanhänger steht. Vermeintlich individuell und landestypisch stammen diese Andenken nicht immer aus dem Land, in dem du sie gerade kaufen willst. Die Hosen werden in Indien gefertigt, die Magneten vielleicht in China und die T-Shirts in Bangladesch. Handgemacht vielleicht, aber nicht von den Leuten, von denen wir es gerne hätten. Und erst recht nicht in dem Land, an das uns das Mitbringsel erinnern soll. Paradox, oder?

Warum also sollte dich eine mit Sand gefüllte Stoffeidechse an Thailand erinnern, wenn es die auch auf den Kanaren und in Tunesien gibt? Und vermutlich auch sonst überall auf der Welt. Am Ende hast du zehn von den Viechern und kannst nicht einmal mehr genau sagen, welche aus welchem Land stammt.

Sandflaschen

Was ist mit einer persönlichen Erinnerung?

Warum also nicht besser etwas mitnehmen, das dich wirklich an genau diese eine persönliche Reise nach Belize oder Spanien erinnert? Ein Bär aus Madrid ist ja schön und gut, aber verbindest du damit wirklich deine letzte Reise dorthin? Selbst Postkarten sind doch irgendwie unpersönlich.

Trotz der vermeintlich schönen Erinnerungen landen doch viele dieser Souvenirs zuerst in der Abstellkammer und dann irgendwann, vielleicht Jahre später, vollkommen verstaubt im Müll. Wenn das Mitbringsel aus einem lokalen Laden stammt, den du damit unterstützt hast, dann ist das immerhin etwas. Aber spätestens, wenn du wirklich einem Mainstream-Laden das Geld in den Hals geworfen hast und das Souvenir jetzt verrottet, solltest du etwas an deinem Souvenir-Verhalten ändern.

Clogs

Gute Souvenirs lösen ein Gefühl in dir aus

Wenn du wirklich eine Erinnerung an deine Reise möchtest, an das, was dir persönlich widerfahren ist, dann nimm doch stattdessen etwas mit, das dich persönlich mit dem Land verbindet. Etwas, das dich, zurück zu Hause, an deine selbstgemachten Erfahrungen erinnert. Also etwas, das wirklich ein Gefühl in dir auslöst, wenn du es anschaust oder was auch immer du damit machen kannst.

Souvenirs müssen nicht für die Ewigkeit sein

Von unserer letzten Reise nach Sardinien beispielsweise haben wir Parmesan, Schinken und Gocciole, italienische Schokokekse, mitgebracht. Was wir davon haben? Zwar keine ewige Erinnerung, aber eine Verlängerung unserer Reise und zumindest keine neuen Staubfänger. Wie geil ist bitte der vollmundige Geschmack von einem guten, original italienischen Parmesan auf den selbstgekochten Nudeln in den eigenen vier Wänden? Ein Mitbringsel muss nicht für immer halten – dafür hast du schließlich Fotos gemacht. Hauptsache, du nimmst dieses entspannende und befreiende Gefühl deiner Reise noch für eine Weile mit durch den Alltag.

Souvenir Pflanzen

Was wir übrigens auch sammeln

Zuletzt schlich sich bei uns eine kleine Tradition ein, die bisher sehr gut funktioniert: Wir bringen einfach aus jedem Land eine Blume oder Blumensamen mit (natürlich nur die, die man mitbringen darf!) und erweitern so unsere Pflanzenlandschaft in der Wohnung. Aktuell wachsen bei uns Pflanzen aus Spanien, den Niederlanden (nein, nicht was du denkst 🙂 ), Kroatien, Slowenien und Italien.

Ein bisschen Urlaubsfeeling für zu Hause

Diese Souvenir-Tradition ist noch recht frisch. Ob sich das mit Fernreisen realisieren lässt, wer weiß. Natürlich wissen wir auch nicht, ob die Blumen wirklich lange überleben oder die Samen wirklich keimen. Aber wenn sie es tun, haben wir einen kleinen Allerweltsgarten zu Hause, der uns an all die schönen Orte erinnert, die wir bereist haben. Ein bisschen Urlaubsfeeling, wenn wir zu Hause unsere Blumen anschauen, während es im Hintergrund regnet. Das ist doch das Beste, was ein Souvenir auslösen kann, oder?

Foto Souvenir

Sollten die Blumen trotz aller Pflege nicht überleben, haben wir außerdem eine Fotowand, die nur die schönsten Fotos jeder Reise bereichern dürfen. Jeden Tag die eigenen Highlights eines Landes aus der persönlich gewählten Perspektive anzuschauen – wenn das nicht letztlich Souvenir genug ist. Und dazu noch besser als das Standard-Postkarten-Motiv.

Achtung
Wenn du auch etwas aus der Pflanzenwelt als Souvenir mit nach Deutschland nimmst, dann erkundige dich am besten hier, ob du damit nicht gegen Vorschriften verstößt. So etwas kann echt teuer werden.

Auch was Lebensmittel angeht, solltest du dich vorher beim Zoll informieren, was erlaubt ist und was nicht.

Und du? Nimmst du Souvenirs aus dem Urlaub mit? Wenn ja, was für welche und warum? Lass uns doch einen Kommentar da.

Mit diesem Artikel nehmen wir an der Blogparade „Souvenirs“ von Urban Roach Blog teil.

Hinweis: Die Bilder in diesem Beitrag stammen ausnahmsweise von pixabay.com.

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Wie uns das Reisen verändert hat

Caye Caulker Sonnenuntergang


Wie verändert uns das Reisen? Reisen wir so gern, weil das Reisen etwas mit uns macht? Und was ist das konkret? Diese Fragen haben wir uns im Rahmen der Blogparade „Reisen verändert“ von Sabine mit ihrem Blog Ferngeweht gestellt. Und wir haben gemerkt: Die Antworten auf diese Fragen sind gar nicht mal so einfach in Worte zu fassen. Das hier ist unser Versuch, unsere Erfahrungen darüber aufzuschreiben.

Malaga Aussicht

Reisen macht selbstbewusst

Ich (Lisa) habe angefangen Spanisch zu studieren, ohne die Sprache so richtig zu können. Um mein Spanisch zu verbessern, bin ich zwei Mal nach Málaga gegangen. Allein. Das erste Mal hatte ich tatsächlich ziemlich viel Heimweh und bin sogar eine Woche früher zurückgekommen als geplant. Als ich das zweite Mal dort war, wäre ich allerdings am liebsten gar nicht mehr zurückgekommen.

Ich war also in dieser Stadt, bei dieser Familie, mit der ich mich kaum verständigen konnte und musste irgendwie selbst durchkommen. Ohne mich wirklich auf andere zu verlassen. Ich musste mich um mich selbst kümmern, alltägliche Aufgaben wie den Einkauf auf einer anderen Sprache erledigen und viel Zeit mit mir selbst verbringen. Ich lag tatsächlich sehr gern mal allein am Strand oder bin allein spazieren gegangen. Am Ende kam ich definitiv selbstbewusster nach Hause, mit dem Wissen, dass diese Erfahrungen nur mir gehören und mit dem Gefühl, eine zweite Stadt mein zu Hause nennen zu können.

Costa Rica

Reisen macht mutig

Micha hat schon fast 40 Länder bereist. In vielen davon war er ganz allein, von Argentinien bis Mexiko.

Hin und wieder hat er auch die ein oder andere brenzlige Situation erlebt. In Mexiko wurde er zum Beispiel auf der Straße von einem Mexikaner gefragt, was er in dem Viertel zu suchen habe. Er solle sich hier besser nicht allein rumtreiben. Kapuze auf, Blick nach unten und schnell raus aus dem Viertel. Da hatte er wohl Glück, dass ihn nicht der Falsche angesprochen hat.

Mittlerweile gibt es kein Land, in das er nicht reisen würde, egal ob allein oder in Gesellschaft. Ohne die Erfahrungen, die er in der Vergangenheit auf Reisen gesammelt hat, wäre das vermutlich nicht so. Reisen macht also nicht nur selbstbewusst, sondern auch mutig.

Reisen bringt dich näher zu dir selbst

Ich habe es ja eben schon angedeutet: Wer mehr Zeit mit sich selbst verbringt und zwar an einem Fleck Erde, der außerhalb der eigenen Komfortzone liegt, der hat viel Zeit zum Nachdenken. Letztendlich lernst du dich auf Reisen selbst besser kennen. Um über mehrere Monate immer mal wieder 36 Stunden allein im Bus zu sitzen, musst du letztendlich mit dir selbst klar kommen. Da führt kein Weg dran vorbei. Oder es werden 36 unangenehme Stunden. Jede Reise in ein fernes Land, vor allem wenn man allein reist, ist auch eine Reise zu sich selbst. Mag spirituell oder philosophisch klingen, ist aber so. 🙂

El Salvador Sonnenuntergang

Reisen erweitert den Horizont

Viele Menschen tendieren dazu, viele Geschichten über die verschiedensten Länder und Kulturen zu erzählen. In Wirklichkeit waren sie aber nie selbst dort. Sie sprechen nicht aus Erfahrung. Stattdessen spielen sie Stille Post und verbreiten ihre Vorurteile.

Manchmal kennt man ein Land auch nur aus den Medien. So war es bei mir zum Beispiel bei El Salvador. Ich kannte nur die negativen Geschichten. Mord und Totschlag, Jugendkriminalität und die Ohnmacht, nichts dagegen tun zu können. Das alles habe ich nie hinterfragt, weil ich nie etwas mit dem Land zu tun hatte. Bis wir von Freunden zur Hochzeit nach El Salvador eingeladen wurden.

Nur weil eine Gruppe von Menschen in einem Land Böses tut, heißt das nicht, dass das ganze Land so ist. Ganz im Gegenteil: Die Menschen, die wir dort getroffen haben, waren alle mehr als freundlich und fröhlich und zufrieden. Die Reise hat mir gezeigt, dass Vorurteile häufig eben nur das sind – Vorurteile. Und zwar solche, die durch Erfahrung ersetzt werden wollen und sollten. Wie sagte Mark Twain einst: „Reisen ist tödlich für Vorurteile“. Recht hat er.

Mexiko Schildkröten

Reisen macht dir die Umwelt bewusst

Nicht nur lehrt das Reisen, Vorurteile über Bord zu werfen. Wir haben auch gelernt, wie wertvoll die Natur ist, die uns umgibt. Wie viel von ihr schon zerstört ist. Aber auch wie viel noch lebt. Wie sehr sie es wert ist, geschützt zu werden und wie dringend sie es nötig hat.

Und leider auch, an wie wenigen Teilen der Welt dieser Schutz praktiziert wird. In vielen Ländern, sei es Thailand oder El Salvador, liegt so viel Müll am Straßenrand, am Strand oder im Meer. Viele Menschen werfen achtlos ihre Zigaretten in trockene Gräser. Verheerende Brände sind die Folge.

Grausam, dachten wir als erstes, wie können die Menschen nur so unachtsam sein?! Vielleicht fragt sich so manch einer, warum er sich um die Umwelt bemühen soll, wenn in so vielen Teilen der Welt drauf geschissen wird? Durch das Reisen haben wir gelernt, dass viele der Menschen, die so mit der Umwelt umgehen, ganz andere Probleme haben, die wir uns nicht einmal in unseren kühnsten Träumen vorstellen können und mögen.

In Nicaragua hat Micha zum Beispiel abends am Strand einen Mann beobachtet, der Schildkröteneier ausgegraben hat, um sie dann zu verkaufen. Obwohl viele Organisationen alles dafür tun, die Eier zu schützen. Denn unter anderem durch solche Aktionen sind Meeresschildkröten stark bedroht. Micha hat ihn mit einigen anderen darauf angesprochen, warum er das macht und ob ihm bewusst ist, was er damit anrichtet. Der Mann hat erzählt, dass sein Einkommen als Straßenverkäufer nicht ausreicht, um seine beiden Kinder zur Schule zu schicken.

Die Frage ist: Wer hat jetzt recht? Entweder der Mann überfällt Menschen oder er gräbt Schildkröteneier aus. Kann man dem Mann sagen, Schildkröten sind wichtiger als die Bildung seiner Kinder? Ein schwieriges Thema. Umso wichtiger, dass die wenigen, die sich für den Schutz der Welt einsetzen können, dies auch tun.

Kroatien Klippen

Reisen setzt den Fokus auf das Wesentliche

Das geschieht zum Einen durch externe Faktoren, wie die Geschichte des Schildkröten-Mannes. Zum anderen aber auch durch das, was in einem selbst passiert.

Sobald ich im Flugzeug sitze, von oben auf diesen so gebrechlichen blauen Planeten schaue, sind all meine Gedanken plötzlich so viel geordneter als sonst. Denn ich denke nicht nur über mein Leben und meine vermeintlichen Probleme nach. Nein, ich denke jedes Mal: Wie faszinierend dieser Planet doch ist, auf dem wir leben.

Du kannst der Zeit wegfliegen oder ihr hinterher jagen. Du kannst über Unwettern thronen. Und dann, wenn du am Ziel angekommen bist, kannst du die verrücktesten Tiere, die interessantesten Völker, die tiefsten Täler, die beeindruckendsten Wälder, Küsten und Gebirge entdecken.

Und jedes Mal komme ich mir so mickrig klein vor inmitten all dieser Natur. Ein kleines Wesen auf einem Planeten, der eigentlich ein Hauch von Nichts ist in diesem riesigen Universum. Was sind schon deine Luxusprobleme, wenn du merkst, wie riesig die Welt eigentlich ist und dass es da draußen noch so viel mehr gibt als du dir vorstellen kannst. Dann fällt es leicht, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren.

Thailand Koh Mak

Reisen spendet neue Energie

Wie schnell ist man vom alltäglichen Leben ausgelaugt oder genervt? Viel zu häufig ertappe ich mich, wie ich mich ständig über alles Mögliche beschwere. Wenn die nächste Reise bevorsteht, dann weiß ich genau, ich komme erholt und mit geladenem Akku zurück. Egal wie anstrengend auch An- und Abreise sein mögen. Neues zu sehen, Unbekanntes zu erkunden, das ist so wohltuend, dass ich am Ende einer Reise immer aufgetankt bin.

Selbst dann, wenn nach 17 Stunden Rückflug von El Salvador über Toronto plötzlich in London eine eigentlich gebuchte Person das Ticket nicht ausgestellt bekommt. Wir um den Anschlussflug nach Düsseldorf bangen und letztlich zum Gate rennen müssen. Das Gefühl, das ich habe, wenn ich nach einer Reise zu Hause ankomme, ist unbezahlbar.

Reisen macht glücklich

Das Reisen schenkt unvergessliche Augenblicke und Momente, die wir nicht erlebt hätten, wären wir nicht zu genau diesem Zeitpunkt an genau diesem Ort gewesen. Reisen ist ein Ausgleich zum Alltag. Das Schnorcheln mit Haien, Rochen und Schildkröten, die Verfolgungsjagd in Barcelona oder der Kontakt zur belizischen Polizei – das sind unvergessliche Erfahrungen. Ob positiv oder negativ: Auch wenn die Stimmung in solchen Momenten teilweise gedrückt ist, so spürt man danach doch immer, dass das Leben Spaß macht.

Caye Caulker Sonnenuntergang

Reisen verbindet

Das gemeinsame Reisen verbindet durch eben solche Erfahrungen ungemein. Denn gemeinsame Erinnerungen schweißen letztlich doch immer mehr zusammen als jeder Sofa-Abend. Ob man jetzt von vornherein zusammen reist oder vor Ort neue Kontakte knüpft. Es sind Erlebnisse, die verbinden. Natürlich muss man für geteilte Erlebnisse nicht unbedingt reisen, aber ich finde, geteilte Reiseerlebnisse sind doch immer noch die schönsten.

Reisen zeigt dir, wo du herkommst

Letztlich zeigte uns das Reisen auch immer wieder ein Stück weit, wo unser Zuhause ist. Unter kalten Duschen in Mexiko oder auf aus einem Loch im Boden bestehenden Toiletten in Thailands Dörfern habe ich das zu schätzen gelernt, was wir in Deutschland haben. Sei es Panama, Brasilien oder Thailand, in vielen Teilen der Welt schaust du aus dem Busfenster und siehst Wellblechhütten und Schlimmeres. Und du weißt: Darin leben wirklich Menschen. Du merkst, dass du richtig froh sein kannst, dass du in Deutschland geboren wurdest. Einem Land, das entwicklungstechnisch so weit ist, dass andere Länder nur davon träumen können.

Außerdem merkst du, dass deine Familie und deine Freunde wirklich wichtig sind. Was würdest du ohne sie tun?  Reisen zeigt dir, wo dein Zuhause ist. Egal wie gern du auch reist und andere Länder und Kulturen kennenlernst. Und ist mal keine Zeit oder kein Geld da für eine Reise in ein anderes Land, dann kommen wir dadurch auch immer mal wieder auf die Idee, die schönen Ecken des eigenen Lands zu entdecken.

Mexiko Isla Mujeres

Reisen macht süchtig

Zu guter Letzt macht das Reisen uns wohl auch süchtig. Einmal richtig angefangen, ist es schwer, damit wieder aufzuhören. Leider fehlt oft die Zeit, all das zu entdecken, was es noch zu entdecken gibt auf dieser Welt. Suchtcharakter hat das Reisen bei mir vor allem in der Hinsicht bekommen, dass ich sofort nach der Rückkehr von der einen Reise die nächste Reise planen will. Vielleicht geht dabei hin und wieder das Privileg verloren, die letzte Reise Revue passieren zu lassen und alle Eindrücke in Ruhe zu verarbeiten. Aber wir können einfach nicht mit dem Reisen aufhören. 🙂

Fazit

Reisen verändert: Reisen macht empathischer. Reisen bedeutet Freiheit und Glück. Und jedes Mal kommen wir mit einem Stückchen mehr von uns selbst zurück. Was sollen wir noch sagen: Leute, reist! 🙂 Es muss ja nicht gleich Bolivien sein, Europa hat ebenso viele schöne Ecken zu bieten.

Und wie siehst du das Ganze? Wie verändert dich das Reisen? Lass uns doch einen Kommentar da.

Mit diesem Artikel nehmen wir an der Blogparade „Reisen verändert“ von Sabine mit ihrem Blog Ferngeweht teil.

 

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